Lustspiel von Walter G. Pfaus
Niederdeutsch von Arnold Preuß
Gastregie: Peter Schreiber
Daniel Karalus hat sich sein Leben schön eingerichtet. Er liebt die Abwechslung, jedenfalls was Frauen betrifft. Da sein Gedächtnis aber nicht mehr so funktioniert, wie er es gewohnt war, hat er eine Kartei angelegt. Für jede Frau eine Karteikarte mit den entsprechenden Vermerken. Je nach Stimmungslage ruft er eine der Frauen an, um mit ihnen auszugehen. Doch seit einiger Zeit klappt das nicht mehr. Und daran ist die Frau schuld, die in das Nachbarhaus eingezogen ist. In sie verliebt er sich, was er sich allerdings nicht so recht eingestehen will. Und so nimmt sie die Sache in die Hand.
Und dann steht auf einmal Wolf Wendel vor der Tür. Er und Daniel waren fünfundzwanzig Jahre Freunde und Geschäftspartner- Dann war es zum Streit gekommen. Daniel hatte der Firma und dem Freund den Rücken gekehrt und fortan als Privatier gelebt. Doch nun hat es sich so ergeben, daß ihre beiden Enkel Elias und Laura heiraten und die Firma zusammen übernehmen wollen. Dazu fordern sie jedoch, daß die beiden sturen Dickköppe, die acht Jahre nicht mehr miteinander gesprochen haben, sich versöhnen.
Keine leichte Aufgabe für die beiden Heiratswilligen, denn die beiden Dickköppe fallen in Wortgefechten übereinander her, kaum daß sie sich zu Gesicht bekommen. Und keiner bleibt dem anderen etwas schuldig. Daß dann auch noch eine ehemalige Freundin von Elias, Evi Sander, bei Daniel auftaucht, macht alles nur noch komplizierter.
Dor speelt mit:
Rolle | Spieler |
Daniel Karalus, ein Mann zwischen 65 und 70., Topfit: | Heinz Johnsen |
Regina Börner, eine Nachbarin, ca. 60 Jahre: | Anita Czarnojan |
Wolf Wendel, Daniels ehemaliger Partner, ein halbes Jahr älter als Daniel: | Wolfgang Wulff |
Elias Karalus, Daniels Enkel, ca. 30 Jahre alt: | Claus Vierth |
Laura Kracht, Enkelin von W. Wendel, ca. 30 Jahre: | Nadine Sierks |
Evi, alte Freundin von Elias, ca. 35 Jahre: | Ulrike Koch |
Hinter den Kulissen:
Bühnenbild und Bühnenbau: | Jens-Uwe Jahnke |
Bühnentechnik: | Günter Hagel, Jens-Uwe Jahnke, Torsten Lange |
Beleuchtung: | Michael Krüger |
Souffleur: | Carsten Burgemann |
Programmheft: | Gerd Stange |
Fotos: | Dietrich Maaß |